In den USA und Europa haben sich die Sellerie-Verkäufe in den vergangenen vier Monaten verfünffacht. Wenn ihr also demnächst jemanden mit einem Dutzend Bund Sellerie unterm Arm beim Einkaufen seht, wisst ihr warum.


Aber das muss ab sofort nicht mehr sein. Sellerie Pulver ist effektiver!

Die Sellerie Geschichte und der Hype um den Sellerie Saft

Weltneuheit! Bekannt durch den Bestseller Celery Juice von Anthony William

Sellerie – Das Gemüse gegen Gicht

Hervorzuheben ist beim Staudensellerie besonders sein hoher Kaliumgehalt, der für eine der wichtigsten medizinischen Effekte des Selleries verantwortlich ist, nämlich für die harntreibende Wirkung.


Gerade bei Gicht und Rheuma ist eine gründliche Entwässerung außerordentlich hilfreich, damit die entsprechenden Schlacken (z. B. Harnsäure) besser ausgeschieden werden können.


So enthalten schon 100 g frischer Sellerie 344 mg Kalium und damit 10 Prozent der empfohlenen Kalium-Tagesdosis.


Bei rheumatischen Erkrankungen ist überdies eine entzündungs-hemmende Wirkung willkommen – und mit einer solchen kann der Sellerie ebenfalls dienen.


Ausleitung:


Wenn es Ihnen vor allem um die Ausschwemmung toxischer Metalle und Schwermetalle wie Quecksilber, Aluminium, Blei, Kupfer, Cadmium, Nickel und Arsen geht, fügen Sie beim Sellerie Pulver Saft eine halbe Tasse frisches Koriandergrün hinzu.

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Wenn Sie unter einer der folgenden Störungen leiden, geben Sie dem Staudensellerie einen Platz in Ihrem Leben:

Addison-Krankheit, Akne, ALS (amyotrophe Lateralsklerose), erhöhte Ammoniak-Permeabilität, Ängste, Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, Autismus, bakterielle Infektionen, bakterielle Vaginose, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Blasenkrebs, Bluthochdruck, Blutvergiftung, Borreliose, chronisches Müdigkeitssyndrom, Depression, Diabetes, Dickdarmentzündung, Ekzeme, Entzündungen der weiblichen Beckenorgane, Fettleber, Fibromyalgie, Harnwegsinfekte, Hefepilzinfektionen, Hyperglykämie, Hypoglykämie, interstitielle Zystitis, Leaky-Gut-Syndrom, Lipom, Lupus, Migräne, Morbus Crohn, Nebennierenschwäche, Nierenkrankheiten, Nierensteine, Ödeme, Parasiten, Psoriasis, Reizdarmsyndrom, Rosazea, Schilddrüsenkrebs, Schilddrüsenstörungen und -krankheiten, Sepsis, Schimmelbelastung der Umgebung, Schlafapnoe, Schlaflosigkeit, Schwäche der Fortpflanzungsorgane, Sjögren-Syndrom, Soor, Unfruchtbarkeit, Verletzungen, Virusinfektionen, Zwangsstörungen.

Ängstlichkeit, aufgetriebener Bauch, Beinkrämpfe, Benommenheit, Blähungen, Bluthochdruck, Candidabefall, chronischer Flüssigkeitsmangel, niedriger Cortisolspiegel, Darmkrämpfe, Dickdarmentzündung, Druckgefühl im Bauch, Entzündungen wie Dünndarmentzündung, Gallenblasen-entzündung, Gedächtnisverlust, Gehirnentzündung, Gelenkschmerzen, Hautausschläge, hoher Cortisolspiegel, Kopfschmerzen, Leberträgheit, Magenentzündung, Magensäuremangel, Mineralstoffmangel, Müdigkeit, Muskelkrämpfe, Nahrungsmittelallergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Schilddrüsenüberfunktion, Schilddrüsenunterfunktion, Schlafstörungen, schmerzhafte Schultersteife, Schwellungen, Sodbrennen, trockene Augen, Übelkeit, Übersäuerung, verschwommenes Sehen, Völlegefühl, weißer Zungenbelag, Zysten.

Symptome

Hier einige Symptome, bei denen Sie dem Staudensellerie zusprechen sollten:

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Seelische Unterstützung

Die Angst sitzt uns vielfach in den Eingeweiden. Die Nervosität macht uns Bauchkribbeln, Ängste nisten sich so tief im Nervensystem ein, dass wir uns innerlich ganz verkrampft fühlen. Staudensellerie stellt das gesamte Verdauungssystem wieder her. Nutzen Sie seine beruhigende Wirkung, wenn Sie sich erschreckt haben oder in Panik sind, wenn Sie geschockt, gereizt, nervös sind, wenn Sie sich bedroht oder unsicher fühlen, wenn Sie sich fürchten oder in Abwehrstellung gehen.

Spirituelle Aufgabe

Oft machen wir das Leben unnötig kompliziert, und anderswo versuchen wir, etwas zu vereinfachen, was in Wirklichkeit komplexer ist. Diesem Hin und Her begegnen wir in allen Bereichen des Lebens, vor allem aber auf dem Gebiet der Gesundheit. Einerseits machen sich die Leute allzu viele Gedanken über gesundheitliche Probleme und bombardieren sie mit allen nur möglichen Maßnahmen; andererseits übersehen sie die subtile Vielschichtigkeit einer Gesundheitsstörung und versuchen sich einzureden, dass der Körper ganz ohne besonderen Grund »nicht mehr mitspielt«.


Wahre Heilung verlangt, dass wir dem Einfachen und dem Komplexen Rechnung tragen, und das lehrt uns der Staudensellerie. Selleriesaft ist wirklich die denkbar simpelste Maßnahme – so einfach, dass die Leute ihm keine echte Wirkung zutrauen. Sie denken auch, sie müssten ihren grünen Smoothie mit allem Möglichen anreichern, um sich ein möglichst breites Spektrum an Wirkstoffen zuzuführen. Gemischte grüne Säfte können tatsächlich sehr heilsam sein, aber an die Kraft des reinen Selleriesafts kommt nichts anderes heran. Er ist so heilsam, transformierend und belebend, wie etwas nur sein kann, einfach weil er selbst schon ein komplexes Nährstoffgefüge darstellt, das man besser so belässt, wenn es Wunder wirken soll. Gibt uns das nicht auch in anderen Bereichen unseres Lebens zu denken? Vielleicht müssen wir andere Dinge ebenfalls noch viel differenzierter erfassen, um darauf zu kommen, dass die einfachste Lösung die beste ist.


Tipps: Wenn Sie die »Reset-Taste« Ihres Körpers drücken möchten, sollten Sie den Staudensellerie pur entsaften. Damit sich die Wirkung schnell entfalten kann, empfehle ich Ihnen einen halben Liter frischen Saft pro Tag, und zwar möglichst auf leeren Magen, weil dann die Verstärkung der Magensäure besonders überzeugend ausfällt. Trinken Sie zweimal einen halben Liter, und Sie werden über die Wirkung nur staunen können.

Wenn es Ihnen vor allem um die Ausschwemmung toxischer Metalle und Schwermetalle wie Quecksilber, Aluminium, Blei, Kupfer, Cadmium, Nickel und Arsen geht, fügen Sie beim Sellerie Pulver Saft eine halbe Tasse frisches Koriander grün hinzu. Um grundsätzlich mehr Staudensellerie zu sich zu nehmen, können Sie beim Mixen Ihrer Smoothies zwei bis vier Selleriestangen hinzufügen.

Gesund Wunder Sellerie - Diese Wirkung hat das würzige Gemüse

Sellerie wirkt gegen Krebs

Apigenin, ein Flavonoid aus Sellerie, könnte in Zukunft zur Behandlung von Krebserkrankungen eingesetzt werden. Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen, dass Sellerie-Flavonoide Krebszellen nicht nur im Reagenzglas bekämpfen, sondern auch im Organismus. Sie helfen selbst dann noch, wenn eine Chemotherapie nichts mehr ausrichten kann. Die Forschungsergebnisse sind daher besonders für Patienten mit außergewöhnlich aggressiven Krebserkrankungen von enormer Bedeutung.


Wenn der Arzt eine Krebserkrankung diagnostiziert, bedeutet das für den Patienten in der Regel eine Operation und/oder Chemotherapie. Diese Behandlungen sind mit starken Risiken und Nebenwirkungen verbunden.


In manchen Fällen kann die Schulmedizin jedoch gar nichts mehr ausrichten. Es gibt Tumoren, die inoperabel sind und auch auf eine Chemotherapie nicht mehr ansprechen. Auffallend häufig ist das etwa bei Bauchspeicheldrüsenkrebs der Fall.


Doch nun gibt es auch für solche Patienten Hoffnung, die nicht auf eine konventionelle Behandlung ihrer Krebserkrankung ansprechen. Dabei handelt es sich nicht um ein neues Medikament oder eine revolutionäre Operationsmethode, sondern schlicht und ergreifend um Sellerie.


Dass Sellerie gegen Bluthochdruck wirkt, ist schon länger bekannt. Seine Krebs-feindlichen Eigenschaften hingegen sind neu!


Sellerie ist besonders reich an Flavonoiden – sekundäre Pflanzenstoffe, die antioxidativ wirken, also freie Radikale im Körper bekämpfen.


Freie Radikale sind Moleküle, die wir etwa über kontaminierte Lebensmittel oder verschmutzte Atemluft aufnehmen können. Sind sie einmal im Körper, richten sie dort irreparable Schäden an – auch an der Erbinformation in den Zellkernen. Auf diese Weise können sie zu zahlreichen Krankheiten und letztendlich sogar zu Krebs führen.


Die Sellerie-Flavonoide sind in der Lage, freie Radikale zu bekämpfen und den menschlichen Organismus so vor Schäden zu bewahren. Zusätzlich jedoch hemmen sie auch das Wachstum bereits entstandener Tumoren. Damit tragen sie nicht nur zur Prävention bei, sondern können sogar in der Behandlung von Krebserkrankungen eingesetzt werden.

Sellerie gegen Brustkrebs

Bei starken Wechseljahresbeschwerden verschreiben Ärzte gern synthetische Hormonpräparate. Diese jedoch können das Brustkrebsrisiko erhöhen.


Prof. Salman Hyder und sein Team von der University of Missouri stellten in einer Studie an Labormäusen fest, dass Apigenin, eines der Flavonoide aus Sellerie, das Fortschreiten von einem derart hormoninduzierten Brustkrebs nicht nur stoppen konnte. Die Tumoren schrumpften sogar bei jenen Mäusen, die eine Nahrungsergänzung mit Apigenin erhalten hatten.


Sellerie wirkt dreifach!


Das vollständige Wirkrepertoire des Apigenins ist noch nicht bekannt.


Bekannt ist jedoch, dass Apigenin gleich drei wunderbare Ziele verfolgt:


Apigenin führt den Tod von Krebszellen herbei. So konnten die Wissenschaftler um Prof. Hyder beobachten, dass die Blutgefässe jener Mäuse, die mit Apigenin behandelt wurden, die Tumoren nicht mehr mit Nährstoffen versorgten, so dass der Krebs abstarb. Apigenin verhindert also die Nährstoffversorgung der Tumoren.


  • Apigenin verhindert die Teilung von Krebszellen
  • Apigenin hemmt die Aktivität eines Gens, das die Ausbreitung von Tumoren steuert.
  • Sellerie hemmt Wachstum von Krebszellen


US-amerikanische, japanische und arabische Forscher fanden überdies in einer gemeinsamen Studie heraus, dass Apigenin sogar das Wachstum von Bauchspeicheldrüsenkrebs hemmt.


Bauchspeicheldrüsenkrebs ist außergewöhnlich resistent gegen konventionelle Behandlungen wie eine Chemotherapie und gilt daher als schwer bekämpfbar, nicht selten auch als unheilbar.


Dr. Michael Ujiki von der Northwestern University in Chicago und seine Kollegen konnten die Zellteilung vier verschiedener Arten von Bauchspeicheldrüsenkrebszellen im Reagenzglas verhindern, indem sie sie Apigenin aussetzten.


Je länger die Krebszellen dem Apigenin ausgesetzt waren und je höher dessen Konzentration war, desto schlechter konnten sie sich vermehren.


Sellerie sensibilisiert Krebszellen für Chemotherapie​​​​​​​


Wissenschaftlern der chinesischen Zhejiang University School of Medicine gelang dasselbe mit vier verschiedenen Arten von Lungenkrebszellen.


Durch Apigenin waren die Krebszellen nicht mehr in der Lage, sich zu teilen und konnten sich daher nicht weiter ausbreiten.


Zusätzlich stellten die Forscher fest, dass das Apigenin die Resistenz der Krebszellen gegen chemotherapeutische Medikamente herabsetzte. Demzufolge kann Apigenin auch eine Chemotherapie unterstützen, die allein nicht wirksam genug wäre.


Testergebnisse aus Versuchen mit Zellen im Reagenzglas sind jedoch häufig nicht auf Mensch oder Tier übertragbar. Schließlich sind die Umstände im lebenden Organismus etwas anders als im Reagenzglas.


Im Jahr 2012 gelang es dann aber Forschern aus China und den USA erstmalig zu beweisen, dass die orale Einnahme von Apigenin das Wachstum von Krebszellen auch im lebenden Organismus hemmen kann.


Probanden (Mäuse) mit Eierstockkrebs nahmen eine apigeninreiche Nahrung zu sich. Daraufhin hörten die Tumoren auf zu wachsen.


Krebsmedikament aus dem eigenen Garten


Obwohl all diese Ergebnisse offensichtlich beweisen, dass Apigenin äußerst geeignet für die Behandlung von Krebserkrankungen ist und manchmal sogar besser wirkt als herkömmliche Behandlungsmethoden, gibt es kaum Interesse an diesen Studien.


Dabei läge es doch nahe, schnellstmöglich Studien an freiwilligen Testpersonen durchzuführen, um Apigenin schon bald in der Behandlung von Krebserkrankungen einzusetzen.


Prof. Hyder erklärt, dass es schwierig sei, Sponsoren für entsprechende Forschungen zu finden, weil man den Wirkmechanismus des Apigenins noch nicht kenne.


Zudem sei es den Pharmafirmen gar nicht recht, dass ein Stoff, den man einfach aus Gemüse gewinnen kann, gegen Krebs helfen soll. Schließlich verdienen sie mit den bisherigen Medikamenten ein Vielfaches von dem, was sie für Selleriextrakt verlangen könnten.


Das ist zwar ärgerlich, aber auch nicht weiter schlimm. Immerhin können wir ganz einfach selbst aktiv werden, indem wir Sellerie möglichst häufig in unseren Speiseplan aufnehmen.


Höchste Apigenin-Gehalte in Sellerie und Petersilie


Dabei sollte es sich nach Möglichkeit ausschließlich um Sellerie aus biologischem Anbau handeln. Konventionell angebauter Sellerie gehört nämlich zu den Gemüsesorten mit den höchsten Schadstoffwerten – und die erhöhen wiederum das Krebsrisiko.


Besonders hohe Apigeningehalte finden sich in den Stängeln des Staudenselleries sowie in der Petersilie.


Doch nicht nur bei Krebserkrankungen kann Sellerie seine unglaubliche Wirkung entfalten, sondern auch bei folgenden Beschwerden:


Senkt den Blutdruck: Ein Wirkstoff im Sellerie-Öl entspannt die Arterienwände. Das Blut strömt mit einem niedrigeren Druck hindurch. Das normalisiert einen zu hohen Blutdruck.


Entgiftet, spült Blase und Nieren durch: Durch das Weit stellen der Gefäße – auch im Lymphsystem – werden Leber, Nieren und Blase besser durchblutet, so eine Studie der Mashhad-Universität in Iran. Sie arbeiten auf Hochtouren, befördern Umweltgifte z. B. aus Nahrung und Tabletten, aber auch Krankheitserreger wie Bakterien (z. B. einer Blasenentzündung) aus dem Körper.


Schützt den Magen, regt den Darm an: Gerbstoffe und der natürliche Alkohol Ethanol stärken und glätten die Magenschleimhaut, schützen sie vor Angriffen des Keims Helicobacter pylori. Gleichzeitig steuern sie die Produktion von Magensäure so clever, dass es seltener zu Sodbrennen kommt, hat eine Studie der King-Saud-Universität in Riad ergeben. Der hohe Gehalt an faserigen Ballaststoffen regt den Darm an, verhindert Verstopfung. Und er fördert eine gesunde Darmflora - damit auch ein abwehrstarkes Immunsystem, da dort bis zu 80 Prozent von ihm sitzen.

Wirkt gegen Entzündungen: Ãœber ein Dutzend sekundäre Pflanzenstoffe, wie z. B. Kaffee und Ferulasäure oder der Pflanzenfarbstoff Quercetin, bekämpfen Entzündungen – verhindern sie sogar. Das hilft z. B. beim Schutz vor Rheuma, Gelenkschmerzen, Gicht, Hautreizungen, Blasenentzündungen. Sellerie beugt auch Arteriosklerose vor. Bei ihr kommt es durch Entzündungen und Verletzungen der Arterienwände zu Einlagerungen. Sie verengen allmählich die Blutgefäße, verstopfen sie. Gefahr: Thrombose, Herzinfarkt.


Hält das Gehirn jung und beugt Depressionen vor: Das Flavonoid Apigenin fördert nach einer Studie der Universität Rio de Janeiro die Fähigkeit des Gehirns, neue Verbindungen zwischen den Nervenzellen zu knüpfen. Das wirkt sich nicht nur positiv auf Gedächtnis und Lernfähigkeit aus. Es schützt auch vor Demenz. Der sekundäre Sellerie-Stoff beugt auch Depressionen vor.


Senkt den Cholesterin- und Blutzuckerspiegel: Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass der in Sellerie enthaltene Stoff Butyl-Phthalid helfen kann, den LDL-Cholesterinspiegel zu senken. Zudem verzögern die faserigen Ballaststoffe der Heilpflanze die Aufnahme von Zucker ins Blut. Das hält den Blutzucker im grünen Bereich.


Sellerie liefert nach dem Sport neue Energie


Anstatt teure Sportgetränke zu kaufen, lieber nach dem Training Selleriesaft trinken! Der füllt die Elektrolyt speicher wieder auf und rehydriert den Körper durch den hohen Mineral- und Flüssigkeitsgehalt. Damit ist Selleriesaft das ideale Getränk nach einem anstrengenden Workout.

Entzündungshemmer Sellerie


Antioxidantien genießen den Ruf, dass sie im Körper gegen Entzündungen und Giftstoffe wirken können. Sellerie, unabhängig von der Art, enthalten zahlreiche Antioxidantien:


Phytosterine / Phenolsäure / Flavonoide / Furocumarine


Es wurden bereits Studien vorgenommen, die belegen konnten, dass Sellerie in der Lage ist oxidative Schäden am Körpergewebe zu lindern.


Auch wurde nachgewiesen, dass durch den regelmäßigen Verzehr von Sellerie die Gefahr von Entzündungsreaktionen im Magen-Darm-Trakt und in den Blutgefäßen sinkt.


Die Selleriestange ist die Zigarette des 21. Jahrhunderts. Galt früher, in unaufgeklärteren Zeiten, Rauchen als die erotische und sexuell aufgeladene Tätigkeit schlechthin, so zeigt sich nun, dass die Sellerie Stange der wahre Sex-Stengel ist.


Der Verzehr schon einer einzigen Selleriestange steigert die sexuelle Attraktivität von Männern, hat der amerikanische Arzt Alan Hirsch herausgefunden und in seinem Buch »Scentsational Sex« beschrieben (Untertitel: »Der geheime Weg vom Aroma zur Erregung«). »Wenn man eine Selleriestange kaut«, so Hirsch, »setzt man Androstenon- und Androstenol-Geruchsmoleküle im Mund frei. Diese Pheromone gelangen über den Rachen hinauf in die Nase, wo sie ein Erregungsgefühl erzeugen, das den Körper anregt, Gerüche und Signale auszusenden, die einen attraktiver für Frauen machen.« Oder, um diese streng wissenschaftliche Beschreibung ein wenig populärer zu formulieren: Wenn ein Mann Sellerie knabbert, fühlt er sich sexy und wirkt dadurch dann auch so.

Der botanische Prozess, mit Hilfe dessen in der Landwirtschaft Stangensellerie angebaut wird, heißt übrigens »Vergeilung«, was vor dem Hintergrund des Erregungspotenzials unseres beliebten Doldenblütlers natürlich außerordentlich sinnfällig ist. Von wegen »Die Natur versteht keinen Spaß« (Goethe).


Aber ist die Forschung hier aber wirklich schon an die Grenzen der Erkenntnis gestoßen? Ist es nicht vielmehr auch der visuelle Eindruck des Sellerie kauenden Mannes per se, der erotisierend oder, wenn man so will, vergeilend wirkt? Wie schön wäre es, wenn in Zukunft an behördlichen Salatbars und geburtstäglichen Beistelltischen mit gesunden Snacks Männer mit laszivem Gesichtsausdruck Selleriestangen knabberten, und sich verheißungsvoll den Joghurt-Dip aus den Mundwinkeln leckten. Oder wenn über kurz oder lang in Bars und Clubs der Sellerieraum das Raucherzimmer ersetzte und da säßen sie dann und knabberten ihre sexy Grünstengel, die bleichen Triebe der »ausdauernden krautigen Pflanze«, wie Biologen über das Gemüse zärtlich einordnen.


In eine Welt mit Vollkornfischstäbchen, Bioketchup und vegetarischem Cordon bleu würde es so gut passen, wenn Sellerie und ihn mümmelnde Männer endlich das Sexsymbol schlechthin werden würden. Man sieht eine Zukunft vor sich, die untermalt ist von diesem sachten Knackknack-Geräusch, das beim Sellerieverzehrt entsteht, und das einen an Kaninchen denken lässt, genauer gesagt: an Karnickel, die Wappentiere leidenschaftlicher Sexualität schlechthin.


Es ist übrigens unklar, ob der von Dr. Hirsch beschriebene Effekt auch eintritt, wenn man versucht, ihn mit Hilfe von Knollensellerie herbeizuführen. Dies wäre beim Ausgehen zwar ein wenig unpraktisch, aber einen Versuch ist es natürlich allemal wert.


Zwischen gesund und giftig - Pflanzeninhaltsstoffe auf dem Prüfstand


Ein typisches Beispiel für solche Pflanzeninhaltsstoffe sind Isoflavone. Sie werden auch als Phytoöstrogene bezeichnet, weil sie in ihrer chemischen Struktur dem Hormon Östrogen ähneln. Diese natürlichen Inhaltsstoffe der Sojabohne und des Rotklees weisen eine hormonähnliche Wirkung auf und werden Frauen daher bei Beschwerden in den Wechseljahren zur Symptomlinderung angepriesen. Als Vorteil gegenüber der klassischen Hormonsubstitution mit Arzneimitteln wird häufig behauptet, dass Isoflavonpräparate, weil sie natürlichen Ursprungs sind, keine Nebenwirkungen hätten. In toxikologischen Untersuchungen zeigte sich allerdings, dass Isoflavone, wenn sie in isolierter oder angereicherter Form und hoher Dosierung gegeben werden, die Funktion der Schilddrüse beeinträchtigen und das Brustdrüsengewebe verändern können. Es ist nicht auszuschließen, dass dieser östrogenähnliche Effekt auch die Entwicklung von Brustkrebs fördert. Da Frauen nach den Wechseljahren ohnehin ein erhöhtes Brustkrebsrisiko haben, ist die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit einem hohen Gehalt an Isoflavonen für diese Verbrauchergruppe nicht ohne Risiko.


Doch nicht nur in isolierter Form können pflanzliche Stoffe in Lebensmitteln unangenehme Überraschungen bereithalten. Sellerie, Pastinaken oder Petersilie enthalten zum Beispiel Furocumarine. Diese hitzestabilen Stoffe wirken phototoxisch. Bereits mit einer großen Mahlzeit von gekochtem Sellerie (ca. 450 Gramm) können so viel Furocumarine in den Körper gelangen, dass eine normal empfindliche Haut schon nach kurzzeitiger Sonnenbestrahlung mit sonnenbrandähnlichen Symptomen reagiert, die sehr lange anhalten können.


Allergiker sollten Sellerie nur mit Vorsicht genießen


Allergiker sollten beim Verzehr von Sellerie vorsichtig sein: Denn vor allem bei Birkenpollenallergikern sowie Beifußpollenallergikern kann beim Verzehr von Staudensellerie eine Kreuzallergie auftreten. Wer Symptome einer Sellerieallergie aufweist, sollte die Gemüse- und Gewürzpflanze in jeder Form meiden.

Durch umfangreiche Analysen wurde nun fest gestellt, dass im Sellerie Pulver eine bis zu 20-fach höhere Konzentration an Vitalstoffen gegenüber den gepressten Frischsaft, enthalten ist.


Selleriesaft schmeckt nicht jedem – und das Entsaften ist mühsam. Aber es scheint zu funktionieren. Tausende von Leuten teilen auf Instagram, wie ihre Ernährungsumstellung sie von Symptomen wie Hautkrankheiten, Muskelschwäche, Migräne, Depressionen, Allergien, Diabetes oder dem Reizdarmsyndrom geheilt hat.


Wie Möhre oder Pastinake gehört Sellerie zur Familie der Doldengewächse und ist ebenfalls meist zweijährig. Hervorgegangen ist die alte Kulturpflanze aus dem (recht bitter schmeckenden) Wild- oder Sumpfsellerie (auch Eppich, Schoppen Kraut oder Zellerich genannt), der bevorzugt an den Küsten des Mittelmeeres, aber auch an Ost- und Nordsee, auf salzreichen, feuchten Böden wuchs und wächst.


Heute wird Sellerie (Apium graveolens) weltweit in gemäßigtem Klima, insbesondere in Europa, Südwestasien, Sibirien, Nordafrika und Nordamerika, angebaut; aus der Wildform wurden die drei bekannten Arten gezüchtet.


Stangensellerie in seiner wilden Form kommt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Im alten Ägypten dienten die Blätter und Blüten des wild wachsenden Sellerie als Grabbeigaben und als Heilpflanze. Dem Gott der Unterwelt geweiht war die Pflanze bei den Römern wie bei den Griechen. Letztere nannten sie "selinon", nach der antiken Stadt Selinus an der Südküste Siziliens. In ihrer Umgebung wuchs nicht nur viel Sellerie, ein Sellerie Blatt fand sich sogar in ihrem Wappen. In Europa wurde der Stangensellerie erst im frühen Mittelalter bekannt und hauptsächlich als Arzneipflanze genutzt. Bis zum 18. Jahrhundert baute man ihn ausschließlich in Hof- und Klostergärten an.


Botanik: Stangensellerie bildet Blattstiele


Der deutsche Name des Doldenblütlers Apium graveolens var. dulce verrät es bereits: Anders als der Knollensellerie bildet der Stangensellerie keine Knolle, sondern Blattstiele aus. Diese sind aufrecht und fleischig. Der grüne Stangensellerie schmeckt milde, die Aromen der hellen und goldgelben Sorten sind kräftiger.

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Staudensellerie gehört zu den besonders stark entzündungshemmenden Nahrungsmitteln, weil er schädliche Bakterien, Hefe-, Schimmel- und andere Pilzkeime sowie Viren aushungert und ihre Toxine und Zellreste aus dem Verdauungstrakt und der Leber ausschwemmt. Pathogene Keime dieser Art sind häufig die Ursache von Entzündungsprozessen, und wenn Ihr Körper sich gar nicht erst mit ihnen auseinandersetzen muss, kommt er leichter mit allem zurecht, was das Leben an Herausforderungen mit sich bringt. Zugleich sorgen die Selleriestangen dafür, dass es nützlichen Bakterien gut geht.

Mit Staudensellerie schaffen Sie im Darm ein eher basisches Milieu. Das liegt zum Teil daran, dass diese Pflanze (bei der es sich streng genommen um ein Kraut und nicht um Gemüse handelt) sehr reich an Bio-aktivem Natrium ist.​​​​​​​ Außerdem enthält sie als Kofaktoren wirksame Mikromineralsalze, die der Wissenschaft noch nicht bekannt sind. Es handelt sich um Varianten des Natriums und etlicher Spurenelemente (insgesamt über 60), die gleichsam symbiotisch und systemisch zusammenwirken und mit dem im Staudensellerie enthaltenen gewöhnlichen Natrium für eine Erhöhung des pH-Werts im Körper sorgen, sodass toxische Säuren auch aus den letzten Winkeln des Körpers – und natürlich aus dem Darm – vertrieben werden können. Das sind die besten Voraussetzungen für die Reinigung und Wiederherstellung der Darmschleimhaut.

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Darüber hinaus enthält der Staudensellerie Enzyme und Koenzyme und verstärkt die Magensäure, was die Verdauung der Nahrung erleichtert und Fäulnisprozessen vorbeugt. Damit ist allen möglichen Verdauungsstörungen ein Riegel vorgeschoben. Selleriesaft ist das beste Mittel gegen die Durchlässigkeit der Darmwand für Ammoniak, ein noch nicht untersuchtes Phänomen, das aber Gesundheitsstörungen wie Zahnkaries und Benommenheit mit sich bringen kann.


Manch einer mag den Staudensellerie als irgendwie farblos und uninteressant empfinden, doch der Eindruck trügt. Er verbessert die Nierenfunktion, hilft den Nebennieren auf die Sprünge und kann sogar geistig-seelisch erleichternd wirken, weil seine Mineralsalze das elektrische Impulsgeschehen und die Funktion der Neuronen günstig beeinflussen – was besonders wichtig ist, wenn Sie an Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, Benommenheit oder Gedächtnisverlust leiden. Bei Staudensellerie ist immer sofort an Elektrolyte zu denken. Er sorgt auf der tiefsten Zellebene für Befeuchtung, was beispielsweise das Migräne Risiko senkt. Er ist auch die ideale Waffe gegen die Gnadenlosen Vier, bietet Stresserleichterung und repariert darüber hinaus unsere DNA. Man könnte immer weiter von den Stärken des Selleriesafts bei Gesundheits-Störungen aller Art schwärmen. Er gehört zu den größten Heilelixieren aller Zeiten.

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Im alten Ägypten beispielsweise wurde der Vorfahr unserer heutigen Sellerievielfalt – der Wildsellerie – bereits um 1200 v. Chr. als Heilpflanze gegen rheumatische Beschwerden genutzt. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) hingegen gilt Selleriesaft als Mittel gegen zu hohen Blutdruck. Und im Ayurveda wird der Sellerie seit langer Zeit bei Verdauungsstörungen und neurologischen Altersbeschwerden eingesetzt. All das ist kein Wunder, da der Sellerie – und hier insbesondere der Bleich- oder Staudensellerie – eine wirksame Mischung besonderer Pflanzenstoffe enthält, so dass er auch heute noch vom kundigen Verbraucher gezielt als Heilmittel eingesetzt werden könnte, zum Beispiel gegen die Gicht.

Nährwerte Vergleich - Selleriesaft/Selleriepulver

Nicht uneingeschränkt zu empfehlen ist Sellerie für Nierenkranke: Da die Pflanze die Nieren reizen kann, sollten die Betroffenen sie nur in geringen Mengen verzehren.


Nun schauen wir mal was da so drin ist im Saft / Pulver


(Beispielanalyse)

Neues Herstellungsverfahren durch Lyophilization


Vorteile:


Die Gefriertrocknung wird als die optimale Methode zur Dehydratisierung angesehen, da die Qualität erhalten bleibt und die Eigenschaften des Lebensmittelprodukts wie Aroma, Rehydratisierung und Bioaktivität im Vergleich zu mit anderen Techniken getrockneten Lebensmitteln deutlich höher sind.

Haltbarkeitsverlängerung:


Die Verlängerung der Haltbarkeit ist das Ergebnis niedriger Verarbeitungstemperaturen in Verbindung mit einem schnellen Wasserübergang durch Sublimation. Unter diesen Verarbeitungsbedingungen werden Verschlechterungsreaktionen, einschließlich nichtenzymatischer Bräunung , enzymatischer Bräunung und Proteindenaturierung, minimiert. Wenn das Produkt erfolgreich getrocknet, ordnungsgemäß verpackt und unter idealen Lagerbedingungen gelagert wurde, sind die Lebensmittel länger als 12 Monate haltbar. 

Rehydratation:


Wenn ein getrocknetes Produkt nicht leicht oder nicht vollständig rehydriert werden kann, wird es als von geringerer Qualität angesehen. Da das endgültige gefriergetrocknete Produkt porös ist, kann es zu einer vollständigen Rehydratisierung des Lebensmittels kommen. Dies bedeutet eine höhere Qualität des Produkts und macht es ideal für verzehrfertige Fertiggerichte. 

Wirkung auf Nährstoffe und sensorische Qualität:


Durch die niedrigen Verarbeitungstemperaturen und die Minimierung von Verschlechterungsreaktionen bleiben Nährstoffe erhalten und die Farbe bleibt erhalten. Gefriergetrocknete Früchte behalten ihre ursprüngliche Form bei und haben eine charakteristische weiche, knusprige Textur.